Südzucker plant Vereinheitlichung der Kapitalstruktur

Mannheim, 07.06.2001

Die Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt, Mannheim, plant die Umwandlung ihrer Vorzugsaktien in Stammaktien. Damit soll die Attraktivität der Südzucker-Aktie weiter gestärkt werden. Darüber hinaus wird sich mit der neuen einheitlichen Kapitalstruktur von 143,0 Mio. Stammaktien anstelle von bisher 111,9 Mio. Stämmen und 31,1 Mio. Vorzügen die Handelsliquidität verbessern. Südzucker geht ferner davon aus, dass das Gewicht der Südzucker AG im MDAX gestärkt wird - auch nach der geplanten Umstellung der Indexgewichtung auf free float ab Mitte 2002.

Der Hauptversammlung am 23. August 2001 soll daher vorgeschlagen werden, die Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzutauschen. Nach der Umwandlung gewährt dann jede Aktie der Südzucker AG ein Stimmrecht (one share - one vote). Südzucker trägt damit den international üblichen Corporate Governance Standards und Kapitalmarktgepflogenheiten Rechnung.

Bisher werden die stimmberechtigten Stammaktien zu rd. 60 % von der Süddeutschen Zuckerrübenverwertungsgenossenschaft, zu 13% von der Deutschen Bank AG sowie zu 6 % von österreichischen Aktionären - zusammen 79 % - gehalten. Nach der Umstellung beträgt der rechnerische Anteil dieser Aktionärsgruppen am Gesamtkapital dann zusammen 66 %, so dass sich der Streubesitz-Anteil auf 34 % erhöht.

Die neue, für alle Aktionäre einheitliche Dividende für das Geschäftsjahr 2001/02 wird sich am Niveau der bisherigen höheren Vorzugsdividende orientieren.

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